MAM MB33 ist ein analoger, monophoner Synthesizer. Die Klangerzeugung entpricht der legendären TB-303 Basseline ist aber nun in einem kompakten und stylischen Desktop Gehäuse untergebracht. Es stehen die gleichen Wellenformen und Parameter wie bei der TB-303 zur Verfügung. Die markante Hüllkurve und natürlich der absolut eigenständige Akzent erklingen wie beim Original! Der einzige Unterschied zum Original ist der günstige Preis - Wir sind sehr stolz darauf, euch den absolut zeitlosen Sound einer 303 zu einem fairen Preis anbieten zu können!
Die Klangformenden Parameter sind exakt identisch mit denen einer TB-303. Kaum ein anderes Filter klingt so markant wie das dieser legendären Bassline. Ein Vorteil der Erfolgsgeschichte liegt vielleicht in der Art und Weise der Performance: wenige Parameter mit maximal kreativer Klangformung. Im VCF (Voltage Controlled Filter) finden wir das Cutoff, Resonanz, ENV Modulation und ENV Decay. Der VCA Bereich lässt die Regulierung des Akzentes und die Regelung der Gesamtlautstärke zu.
...ja...ja...die kleine Kiste zwitschert ordentlich Richtung Süden...da freuen sich die Acid- Vögel...
...der Sound ist fett und knackig aber je höher die Resonanz desto dünner wird der Sound und das quietschen kommt in den Vordergrund, mir persönlich gefällt es so, da die MB 33 Retro doch einen starken Bass- Sound pflegt und er quasi in einem Mix fast alles platt macht...
...die Verarbeitung ist gut und solide, die Regler haben einen angenehmen Widerstand und schleifen bei meinem Gerät nicht auf der Frontplatte
...der Sound...naja für mich gibt es da zwei klare Richtungen, 1. quietsch...quietschiger...Acid- quitsch (Resonanz) oder bassig...noch mehr bassig...Bassbeben (ohne Resonanz)...
...mir gefällt der Sound gut...wer den Acid Sound mag kann gerne zugreifen...wer nicht wird von der MB33 Retro schnell enttäuscht sein...sie ist ein Retro Bassline Synthesizer und kein Allrounder und weiß vom Klang her ganz klar was sie will...
...die Bedienung ist mehr als einfach...das was die MB33 Retro kann steht auf der Frontplatte, fertig ist die Bedienungsanleitung...die Einstellung des Midikanals stellt wohl die größte Hürde an diesem Gerät da ;-)
PS...den Vergleich mit der TB303 ignoriere ich einfach, habe nie eine 303 besessen und für mich sind die klanglichen Unterschiede im Mix so maginal das eine Kritik, nach meiner Meinung, überflüssig wäre
Fazit: kraftvoller Klang mit vollen Quitetscheinlagen so wie der Acid- Style es wünscht mit einer kinderleichten Bedienung
aber es ist eine 303 orientierte Kiste, experimentelle Klangfahrten mag und kann die MB33 Retro nicht
... genauso wie CC Daten empfangen und/ oder senden
Die kleine Kiste kommt im robusten Metallgehäuse daher, bietet eine klare Oberfläche ohne Schnickschnack und liefert genau das, was man erwartet: knarzig aggressiven Acidsound.
Einfach über Midi per DAW, Groovebox oder sonstigen Sequenzer Anträgen und los geht der Spaß.
Die Parameter sind soweit dosiert, daß es einem nicht direkt das Gehör zerreißt. Dies soll aber nicht heißen das dieser Zwerg nich gemeinsten Acid erzeugen kann. Im Gegenteil! Der Sound ist einfach nur fett, bissig, bassig....
Zu dem Preis kann man damit unmöglich etwas falsch machen.
Thumps up!
Der MB33 Retro ist ein analoger Nachbau der früheren MAM MB 33 19" Rack Synthesizer die ein Nachbau der Roland TB 303 waren.
Man kann dabei zwischen Sägezahn und Squarewave wählen oder aber die Wellenformen mischen. Weiterhin ist es möglich auch nur den Filter für externe Audiosignale zu nutzen. Damit kann man z.B. mit white noise und den Filterparametern einfach perkussive Elemente bauen.
Die Verarbeitung ist Top (Gute Encoder, Metallgehäuse), die Bedienung sehr leicht.
Achtung: Ein Sequencer fehlt, es muss also extern gesteuert werden.