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Korg minilogue Bass

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Artikel: SYN0008469-000

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Korg minilogue Bass, Analog Synthesizer, polyphon, Ringmodulation, Lowpass Filter, Unisono, Arpeggiator, Oszilloskop, Bass Sounds Alle Artikelinfos

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Produktinformationen - Korg minilogue Bass

Analog Synthesizer
4-stimmig polyphon
VCO: 2 Oszillatoren (Sägezahn, Dreieck, Rechteck),
VCO-Modulation: SYNC, Ringmodulation, Cross-Modulation
12/24dB Lowpass-Filter
2 x ADSR Hüllkurven für Filter und Amplifier
vollprogrammierbar, 100 Presets + 100 User
polyphoner 16-Step-Sequenzer mit 4-Spur-Motion-Sequenzer
8 Voice Modes (u.a. Poly, Duo, Unisono, Mono, Chord)
Analog Delay Effekt
Arpeggiator
Oszilloskop-Display
MIDI, USB MIDI, und Analog-Sync
Limitierte Sonderedition
Elegantes, schwarzes Swirl-Muster
invertierte schwarz-rote Tastatur
rot gefärbte Holzrückseite
100 komplett neue Presets mit Fokus auf Bass Sounds

Der minilogue Bass von Korg ist ein vierstimmig polyphoner Analog Synthesizer mit zwei Oszillatoren, resonantem Lowpass Filter, Stepsequenzer und flexiblen Voice-Modes. Das Instrument überzeugt mit kraftvollen und fetten Synthesizerklängen, leichter Bedienung und tollen Performance-Eigenschaften. Auch wenn der minilogue Bass auf den ersten Blick eher puristisch erscheint, mit VCO-Modulationen, Motion-Sequenzer und einem gut klingenden analogen Filter ist der Synthesizer klanglich äußerst flexibel. Ein tolles Feature für Synthesizer-Anfänger ist die dynamische Darstellung der Wellenformen im Oszilloskop-Display.
Beim minilogue Bass handelt es sich um eine limitierte Sonderedition, die sich in erster Linie optisch vom silbernen minilogue unterscheidet. Das Äußere präsentiert sich in elegantem Schwarz mit Swirl-Muster, die Tastatur ist schwarz-rot invertiert und die Holzrückseite ist rot gefärbt. Dazu kommen 100 komplett neue Presets, die mit Fokus auf Bass Sounds erstellt wurden.

Die analoge Klangerzeugung für fette Synthesizer Sounds

Zwei analoge Oszillatoren liefern das Klangmaterial, mit denen der Korg minilogue Bass kräftige Leads, abgedrehte Effekt-Sounds und druckvolle Bässe erzeugen kann. Jeder Oszillator lässt sich in Oktaven umschalten und liefert drei Grundwellenformen: Sägezahn, Dreieck und Rechteck. Die Oszillatoren können aber weit mehr als nur klassische Wellenformen, denn diese lassen sich per SHAPE stufenlos ändern - jede Wellenform liefert so eine große Bandbreite an Grundsounds. Für Synth-Strings, Brass-Sounds, Stabs und deepe Chords ist der Korg minilogue gut geeignet.

Noch mehr Flexibilität durch VCO-Modulation

So viel Flexibilität würde man beim einfachen Design des minilogue Bass zunächst nicht vermuten, aber durch die VCO-Modulation lassen sich viele klassische, aber auch ziemlich abgefahrene Sounds aus dem Synthesizer herauskitzeln. Die einfachste Anwendung ist die LFO-Modulation des SHAPE-Parameters, um die Wellenformänderung zu automatisieren. Das Ergebnis sind schöne schwebende Sounds - hervorragend für reichhaltige, vierstimmige Flächensounds.

Die analoge Filter-Sektion des minilogue Bass

Das hört man sofort am feinen und gut abgestimmten Grundklang des Korg minilogue Bass. Die Oszillator-Wellen durchlaufen ein analog aufgebautes Lowpass-Filter, das sich wahlweise mit 12 dB oder 24 dB Flankensteilheit (2/4 Pole) einsetzen lässt. Damit beherrscht der kleine Synthi gleich zwei wichtige Klangcharakteristiken: fluffige Pads stimmt man klassischerweise mit 12 dB ab, während tiefe Synth-Bässe besser mit 24 dB Flankensteilheit gelingen. Ansonsten ist das resonanzfähige Filter des minilogue sehr straight und klassisch aufgebaut: Modulation per LFO und/oder ADSR-Hüllkurve. Wer Sample&Hold beim LFO vermisst, kann sich mit dem Motion-Sequenzer helfen, der sich natürlich auch auf den Cutoff-Parameter anwenden lässt, um die Filter-Frequenz per Sequenzer-Steps zu steuern.

Ein Synthesizer für Einsteiger

Aufgrund seines klaren Aufbaus eignet sich der Korg minilogue Bass besonders auch für Anfänger, die in die Welt der analogen Sounds eintauchen wollen. Sehr aufschlussreich bei der Editierung von Sounds ist außerdem das Oszilloskop-Display, auf dem sich die Wellenformen dynamisch ablesen lassen. Als Einsteiger kann man so die Zusammenhänge zwischen Klangerzeugung (Oszillatoren) und Klangbearbeitung (Filter, Hüllkurven...) sowie den vielseitigen Waveshaping-Funktionen (Shape, Sync, Ring- und Cross-Modulation) gut nachvollziehen.

Integriertes Analog-Delay

Die als echtes Analog-Delay ausgeführte Effekt-Sektion des Korg minilogue Bass ermöglicht sehr lebhafte Sounds. Ganz so wie man es von einem echten Analog-Delay erwartet produziert der Effekt bei Änderung der Delay-Zeit die bekannten Pitch-Effekte. Es rauscht sogar ein bisschen und produziert echt krasse Feedback-Effekte, die an Retro-SciFi-Effekte der 60er erinnern. Eine schöne Nebenfunktion der Delay-Sektion: Ein Highpass-Filter lässt sich im Feedback-Weg des Delays einsetzen oder aber auch vor den Eingang des Delays schalten.

Sync, Ringmodulation, Cross-Modulation

Für Lead-Sounds mit Biss schaltet man die Oscillator-Sync-Funktion ein oder man nimmt den Ringmodulator hinzu, um metallische Klangspektren zu erzeugen - geräuschhafte Sounds, Gongs und Bells lassen sich schnell realisieren. Ein weites Experimentierfeld eröffnet auch die Cross-Modulation, wobei sich beide Oszillatoren gegenseitig modulieren. Ab einer gewissen Intensität verhält sich die Stimmung der Oszillatoren chaotisch. Hier entstehen inharmonische Klangspektren, die man hervorragend für filmmusikreife Atmosphären und bizarre Klangverläufe nutzen kann.